(Von vorne links: Elfriede Belouschek, Ingrid Pitterle (Kreisrätin), Lisa Näher (Landesgeschäftsführung), Jan Peter Blasitzke; dahinter von rechts: Manfred Norwat, Reinhard Stübner, Sigfried Liebscher, Lukas Bechtel und Thomas Walz)
Am Freitag den 11.10 hat unser Kreisverband einen neuen Vorstand gewählt. Zu Gast war außerdem unsere sehr geschätzte Landesgeschäftsführerin, die uns über ihre Aktivitäten informiert hat.
Zum Vorstand gehört die Geschäftsführung mit dem Kreisvorsitz, der Stellvertretung und des/der Kassier*erin,
8 Beisitzer*innen paritätisch 4 Männer und 4 FLINTA-Personen,
so wie die 4 Ortsvorstände und die gewählten kommunalen Vertreter unserer Partei.
Nicht alle Positionen konnten besetzt werden, daher ergibt sich ein Vorstand von insgesamt 14 Mitgliedern.
Besonders freuen wir uns zwei neue Gesichter im Kreisvorstand begrüßen zu können.
Lukas Bechtel (2. hinten links) und Jan Peter Blasitzke (1. vorne rechts)
Der Gewählte Vorstand stellt sich wie folgt zusammen:
Kreisvorsitz Thomas Walz Kassier Siggi Liebscher
Beisitz über die Liste zur sicherung der Midnestquotierung:
Elfriede Belouschek Biggi Ostmeyer
Beisitz über die Gemischte Liste:
Lukas Bechtel Jan Peter Blasitzke Manfred Norwat Reinhard Stübner
Wir freuen uns gemeinsam in den nächsten zwei Jahren für die soziale Sicherheit der Menschen im Kreis Böblingen zu streiten und uns weiter gegen den Rechtsruck und populismus zu stemmen!
Am vergangenen Samstag 14.09 war unser landesweiter Aktionstag für mehr bezahlbaren Wohnraum in Baden-Württemberg.
Wir selbst haben uns gemeinsam aufgemacht, um in Sindelfingen im Hinterweil bei einigen Haustürgesprächen mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
Außerdem haben wir auf unseren Volksantrag zur Senkung der Mietpreise, bau von weiteren Sozialwohnungen und Vermeidung von Leerständen verwiesen.
Dabei haben wir viele interessante Gespräche über die Situation unterschiedlicher Anwohner*innen gehabt, auch wenn nicht alle unseren Volksantrag unterstützen wollten.
Was wir gesehen haben ist, dass die Notlage vieler Menschen deutlich größer ist, als es in der Politik anerkannt wird. Statt die Probleme der Menschen im Alltag zu lösen, wird gegen Geflüchtete oder migrantische Menschen gehetzt, das haben wir auch in den Gesprächen heraushören können. Wirkliches Vertrauen in die Politik hatten allerdings die wenigsten. Auch deshalb schien einigen unser Volksbegehren zwecklos.
Ungeachtet des allgemeinen Verdrus werden wir weiter für die Interessen der breiten Mehrheit der Mesnchen einstehen. Wir verschließen unsere Augen nicht vor der sozialen Notlage und den prekären Lebensbedingungen unserer Mitmenschen. Auch in Zukunft wollen wir verstärkt das Gespräch mit Menschen suchen und Ihnen zuhören, statt über Sie zu sprechen!
Böblinger LINKE tritt wieder in Böblingen zur Gemeinderatswahl 2024 an Am 7.3.2024 fand die Nominierungsversammlung im Arbeiterzentrum statt. Die Böblinger Mitglieder beschlossen erneut die Teilnahme an der Kommunalwahl. Abgesehen von einigen kleinen Verbesserungen hat sich die Situation im sozialen Bereich für viele Böblinger in der vergangenen Wahlperiode verschärft anstatt verbessert. Die Mieten sind drastisch gestiegen, Gas- und Strompreise sind explodiert, Wohneigentum wurde unerschwinglich. Deshalb fordert die LINKE weiterhin in ihrem Wahlprogramm u.a.: dringende Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus durch die städtische Wohnbaugesellschaft, ein aktives Vorgehen der Verwaltung gegen Zweckentfremdung und spekulativen Wohnungsleerstand und beitragsfreie Kitas. Die Kandidatinnen und Kandidaten spiegeln die Vielfalt und Expertise der Gruppe wieder. Wie schon bei der letzten Wahl hat die LINKE auch Parteilose aufgestellt. An der Spitze steht der parteilose Architekt Franz Haibt, gefolgt von dem Initiator der Böblinger Liste, dem ehemalige STP-Betriebsrat Siegfried Liebscher, auf Platz 3 kandidiert die bisherige Gemeinderätin die Altenpflegerin Kirsten Liebscher, auf den folgenden Plätzen kandidieren Bernd Strahler (Bauingenieur, Taxifahrer) Kathrin Fritz (Köchin) . Hamid Zabihullah (IT-Umschüler), der parteilose Jens Pfeiffer (Lagerlogistiker) , und die parteilosen Michael Fritz (Estrichleger) , Hans Hermann Klockenkämper (Schausteller) und Jens Liebscher (Lagerist). Der Initiator der Liste, Liebscher, zeigte sich sehr zufrieden, dass es ihm gelungen ist, viele Menschen, auch solche ohne Parteimitgliedschaft, zur Kandidatur für die Liste zu gewinnen. Richard Pitterle, der die Wahlversammlung leitete, zeigte sich zuversichtlich: „Unsere Mitglieder in Böblingen, unterstützt durch viele Parteilose, sind hoch motiviert und haben gute Chancen erneut in den Böblinger Gemeinderat einzuziehen. „
Im Bild: von links nach rechts: Hamid Zabihullah (Platz 6), Franz Haibt (Platz 1) Bernd Strahler (Platz 4),Kirsten Liebscher (Platz 3) und Siegfried Liebscher (Platz 2)
Das Bündnis für Frieden - BB traf sich am 25. September im Arbeiterzentrum (Betriebsseelsorge Rottenburg-Stuttgart) Böblingen.
Das Bündnis will das Ende aller kriegerischen Handlungen. Es steht auf keiner Seite, nicht auf der Seite Russlands oder der Ukraine/NATO – auch nicht pro Hamas oder pro Israel. Es steht für den Frieden, ein sofortiges Ende der Kriege. Die Forderungen sind: Waffenstillstand sofort! Verhandlungen! Keine Nachrüstung 2.0 (Stationierung neuer US-Raketen in Deutschland)!
Gekommen waren zu diesem zweiten Treffen mehr als doppelt so viele Interessenten wie beim ersten Mal. Beschlossen wurde die Teilnahme an der Kundgebung von Ver.di und GEW SOZIALES rauf – RÜSTUNG runter Für Frieden, Klimaschutz und Milliardeninvestitionen in ein gutes Leben für alle - statt Hochrüstung, Militarisierung und soziale Spaltung Superreiche zur Kasse - Stoppt den Rechtsruck! am 12. Oktober in München.
Geworben dafür und über Fahrgelegenheiten informiert wird bei einem Infostand am 5.10. in Sindelfingen – Marktplatz oder Busbahnhof.
Hingewiesen wurde auf die Ökumenische Friedensdekade 2024 vom 10. Bis 20. November und die Veranstaltungen in der Umgebung.
Mit Veranstaltungen will das Bündnis informieren und für den Frieden werben. Als mögliche Referenten zu friedenspolitischen Themen werden angefragt:
Paul Schobel (Betriebsseelsorger), Theodor Ziegler (Ökumenisches Institut für Friedenstheologie/Ecumenical Institute of Peace Theology), Clemens Ronnefeldt (Internationaler Versöhnungsbund), Wolfgang Richter (Oberst a.D.), Jürgen Wagner (IMI Tübingen) und Andreas Zumach.
Neben Einzelpersonen können auch Organisationen Mitglied im Bündnis werden.