• Gleichberechtigung, gute Löhne für Frauen und noch viel mehr ...

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    Ab 7 Uhr haben am 8. März Mitglieder der LINKEN vor dem Böblinger Bahnhof den zur Arbeit oder in die Sehulen eilenden Frauen Blumen geschenkt. "Gut, dass wieder ein Frauenhaus in unserem Kreis geplant ist. Wir müssen von Gewalt bedrohte Frauen wirksamer schützen!" meint die Kreisrätin Ingrid Pitterle. Elfriede Belouscheck betont, "Altersarmut und Minirenten treffen Frauen besonders stark. Mit Niedriglohn und Arbeitshetze muss Schluss sein! "Gerade am 8. März solidarisieren wir uns mit den Krankenschwestern und Erzieherinnen in ihrem aktuellen Kampf für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen!" bringt der Sindelfinger Stadtrat Richard Pitterle zum Ausdruck, "Meine Bewunderung gilt den mutigen Frauen im lran. Die Bundesregierung muss diese Frauen noch entschiedener unterstützen" ist Thomas Walz, dem Kreisvorsitzenden der LINKEN, wichtig. Marcel Kläger meint: "Vielfalt bedeutet Anerkennung: ich bin für ein Selbstbestimmungsgesetz, das trans und inter Personen wirklich respektiert." Und Reinhard Stübner ist der Ansicht:"Selbstbestimmung von Schwangeren ist nicht kriminell. Der Paragraph 218 muss raus aus dem Strafgesetzbuch." 

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  • Einladung zur Podiumsdiskussion:

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  • Solidarität mit Lützerath

    Lützi ich

    Am 14.01 fand rund um Lützerath eine Großdemonstration mit  ca. 35.000 Teilnehmenden statt. Trotz widrigen Wetterverhältnissen wollten sie ihre Solidarität mit den dort noch immer ausharrenden Klimaaktivits:innen zeigen. Darunter befand sich ebenfalls eine breite Delegation aus der Linkspartei, der Linksjugend ['solid] und Die Linke.SDS, aus dem gesamten Bundesgebiet auch aus unserem Kreisverband Böblingen.
    Im Gegensatz zur angeblichen Umweltschutzpartei Bündnis 90/Grüne wissen wir, dass es hier um mehr als den Erhalt eines Dorfes geht, es ist nichts geringeres als der Schutz von Menschenleben auf dem ganzen Planeten, der hier verteidigt wird. Die Klimakatastrophe bedroht uns alle und das weitere abbaggern und verbrennen von Braunkohle befeuert diese nur noch mehr. Das abgebaggert und verbrannt der Braunkohle unter Lützerath hat zur Folge, dass Deutschland das 1,5°C Ziel nicht mehr einhalten kann! Es besteht längst kein Zweifel mehr daran, dass das überschreiten der 1,5°C über der gemittelten vorindustriellen Erdtemperatur, verheerende Folgen für unsere Umwelt und damit uns Menschen haben wird. Dies in Kauf zu nehmen um lediglich den Gewinn eines Energiekonzerns zu sichern zeigt, dass es mehr braucht als Klimaneutralität.
    System Change Not Climate Change!"

     
  • Den Verkäuferinnen einen gerechten Lohn, Ihnen schöne Weihnachten

    Auch dieses Jahr verteilten Mitglieder der LINKEN Schokolädchen und Karten mit Wünschen für einen gerechten Lohn an die Verkäuferinnen. Im Bild der Sindelfinger Ortsvorsitzender Marcel Kläger und unser Kreisvorsitzender Thomas Walz am Samstag vor dem Sterncenter.

    Verteilaktion

     
  • Weihnachtsfeier mit Information über Kenia

    Am Freitag trafen sich die Mitglieder des Kreisverbands Böblingen im Arbeiterzentrum zu ihrer traditionellen Weihnachtsfeier. Als Gastredner berichtete der langjährige Entwicklungshelfer Karl Weiss aus Holzgerlingen über die Entwicklung in Kenia.

    Weihnachtsfeier Weiss

     

     
  • Übergabe des Ehrenamtspreises an Elfriede Belouschek

    Unser Mitglied Elfriede Belouschek bekam am 24.11.22 bei einer Veranstaltung des Landkreises für ihr außerordentliches ehrenamtliches Engagement den #Ehrenamtspreis 2022 überreicht. Ingrid Pitterle hielt die Laudatio. Wir gratulieren.

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  • Haushaltsrede der Fraktionsvorsitzenden Ingrid Pitterle

    Am 21.11.2022 hielt Ingrid Pitterle die Haushaltsrede für die Fraktion im Böblinger Kreistag. Hieraus einige Zitate:

    "In unserem dicht besiedelten Raum haben wir einen enormen Fachkräftemangel, gleichzeitig einen erheblichen Mangel an bezahlbarem Wohnraum....Bündnisse für sozialen Wohnraum, werden aber wirkungslos bleiben, wenn sich Kommunen nicht zu mindestens 30% igem sozialen Wohnungsbau durchringen."

    "In Krankenhäusern darf nicht am Personal gespart werden, doch sind wir dagegen, dass im Bereich der Geschäftsleitungen und oberen Chefetagen die Gehälter immer mehr nach oben klettern. Sie sind schon jetzt zu hoch. Hier haben wir als Kommunaler Träger Einfluss, den wir nutzen sollten.Wir sind der Meinung, dass Führungskräfte der kommunalen Gesellschaften nicht mehr als der Landrat verdienen dürfen."

    "Wir dürfen es nicht zulassen, dass durch die jetzige Energiekriese die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinander geht, dass kleine Betriebe kaputt gehen, dass es noch mehr Geringverdiener und Arbeitslose gibt und Wohnungslosigkeit darf es bei uns schon gar nicht geben!"

     

     

     
  • „Genug ist Genug“ Solidarischer Herbst Demo am 22.10 in Stuttgart

    Am vergangenen Samstag den 22.10 versammelten sich Tausende Demonstrant:innen auf dem Schlossplatz in Stuttgart um Entlastungen der Menschen angesichts steigender Lebenshaltungskosten bei Miete und Energie zu fordern. Es kann nicht sein, dass große Konzerne Rekordgewinne einfahren, während wir in kalten Wohnungen frieren!
    Neben verschiedenen Gewerkschaften wie ver.di und IG-Metal waren auch Umweltorganisationen wie der BUND vertreten und auch Fridays for Future haben unterstützt. Die Linke war mit einer großen Delegation aus ganz Baden-Württemberg, auch aus dem Kreis Böblingen, vertreten, darunter auch unsere Landesvorsitzende Sahra Mirow. Ebenfalls unterstützten der Jugendverband Linksjugend [‘solid] und der Studierendenverband Die Linke. SDS.
    Gleichzeitig nutzten wir die Veranstaltung um die Bundesweite Kampagne „Genug ist Genug“ auch in Baden-Württemberg einzuläuten. Weitere Informationen hierzu unter

    https://www.wirsagengenug.de/genugistgenug

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  • Linke im Sindelfinger Gemeinderat gegen Gentrifizierung

    Erklärung von Stadtrat Richard Pitterle: 

    In der Sitzung des Gemeinderats vom 18.10.2022 wurde die Vorlage der Verwaltung zum städtebaulichen Vertrag „Pfarrwiesenallee“ mit den Stimmen der CDU, Freien Wähler, FDP und AfD verabschiedet. Damit steht fest, dass es in der Pfarrwiesenallee keine Sozialwohnungen geben wird und die Bestandsmieterinnen und Mieter kein Angebot erhalten in ihrem sozial verwurzelten Kiez zu garantierten bezahlbaren Mieten zurückkehren zu können.
    Das böse Wort von „Gentrifizierung“. 311990865 5670813966335771 1999732224631781714 n
    Nach dem Motto es kann nicht sein, was nicht sein darf, wurde vom OB und den Fraktionsvorsitzenden, einschließlich dem der SPD, bestritten dass es Gentrifizierung gibt.
    Die nicht der LINKEN, sondern der Landesregierung nahestehende „Landeszentrale für politische Bildung“ beschreibt den Gentrifizierungsprozess wie folgt:
    „Vor der Gentrifizierung sind die Wohnverhältnisse in diesem Viertel eher schlecht, was sich z. B. durch renovierungsbedürftige, veraltete Wohneinheiten und einkommensschwächere Bewohnergruppen äußert. Das Wohnviertel besitzt zu diesem Zeitpunkt einen sowohl symbolischen als auch reellen niedrigen Wert. Eine Aufwertung des Viertels zieht Einkommensstärkere an, die wiederum die ehemaligen Bewohnerinnenund Bewohner verdrängen. Bei der Gentrifizierung eines Stadtviertels findet somit nicht nur eine bauliche Transformation statt, sondern parallel zu dieser auch der Austausch der dort Lebenden durch eine statushöhere Bevölkerung.“ https://www.lpb-bw.de/gentrifizierungsprozess

    Genau dieser Prozess wird gerade in der Pfarrwiesenallee organisiert. Die Tatsachen liegen auf dem Tisch und wurden in der Sitzung auch nicht widerlegt. Ich habe in der Sitzung auf die politische Verantwortung des Sindelfinger Oberbürgemeisters als Aufsichtsratsvorsitzenden der Wohnstätten hingewiesen und Gentrifizierung auch „Gentrifizierung“ genannt. Auf meine Kritik hat der OB nicht sehr souverän reagiert. Durch Beschuldigungen und Beschimpfungen wie: „Sie bringen eine Schärfe rein„“ Sie betreiben nur Parteipolitik“, „Sie sind Spalter“ , hat er versucht meine Kritik abzuqualifizieren. Beschimpfungen lassen mich kalt. Ich habe in meinem langen politischen Leben gelernt gegen den Strom zu schwimmen. In der Politik kann man nicht „every bodys“ Liebling sein. Mein Handeln orientiert sich nicht an den Erwartungen eines Oberbürgemeisters, sondern an den Erwartungen meiner Wählerinnen und Wähler. Diese erwarten zu Recht, dass wir als LINKE ansprechen was ist und jede Ungerechtigkeit auch Ungrechtigkeit nennen.

     

     
  • Linke mit Infoständen für bezahlbaren Wohnraum, bezahlbare Energie und Frieden für die Ukraine

    2022 10 07 Infostand Sifi

    In Sindelfingen am 8.10.22