• Böblinger LINKE wählte die Liste für den Gemeinderat

    Böblinger LINKE tritt wieder in Böblingen zur Gemeinderatswahl 2024 an
    Am 7.3.2024 fand die Nominierungsversammlung im Arbeiterzentrum statt. Die Böblinger Mitglieder beschlossen erneut die Teilnahme an der Kommunalwahl. 
    Abgesehen von einigen kleinen Verbesserungen hat sich die Situation im sozialen Bereich für viele Böblinger in der vergangenen Wahlperiode verschärft anstatt verbessert. Die Mieten sind drastisch gestiegen, Gas- und Strompreise sind explodiert, Wohneigentum wurde unerschwinglich. Deshalb fordert die LINKE weiterhin in ihrem Wahlprogramm u.a.: dringende Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus durch die städtische Wohnbaugesellschaft, ein aktives Vorgehen der Verwaltung gegen Zweckentfremdung und spekulativen Wohnungsleerstand und beitragsfreie Kitas. Die Kandidatinnen und Kandidaten spiegeln die Vielfalt und Expertise der Gruppe wieder. Wie schon bei der letzten Wahl hat die LINKE auch Parteilose aufgestellt. An der Spitze steht der parteilose Architekt Franz Haibt, gefolgt von dem Initiator der Böblinger Liste, dem ehemalige STP-Betriebsrat Siegfried Liebscher, auf Platz 3 kandidiert die bisherige Gemeinderätin die Altenpflegerin Kirsten Liebscher, auf den folgenden Plätzen kandidieren Bernd Strahler (Bauingenieur, Taxifahrer) Kathrin Fritz (Köchin) . Hamid Zabihullah (IT-Umschüler), der parteilose Jens Pfeiffer (Lagerlogistiker) , und die parteilosen Michael Fritz (Estrichleger) , Hans Hermann Klockenkämpfer (Schausteller)  und Jens Liebscher (Lagerist).
    Der Initiator der Liste, Liebscher, zeigte sich sehr zufrieden, dass es ihm gelungen ist, viele Menschen, auch solche ohne Parteimitgliedschaft,  zur Kandidatur für die Liste zu gewinnen. Richard Pitterle, der die Wahlversammlung leitete, zeigte sich zuversichtlich: „Unsere Mitglieder in Böblingen, unterstützt durch viele Parteilose, sind hoch motiviert und haben gute Chancen erneut in den Böblinger Gemeinderat einzuziehen. „

    KandidatenGR BB

    Im Bild: von links nach rechts: Hamid Zabihullah (Platz 6), Franz Haibt (Platz 1) Bernd Strahler (Platz 4),Kirsten Liebscher (Platz 3) und Siegfried Liebscher (Platz 2)

     
  • Linke verteilt Blumen am Internationale Frauentag

    8. März: Internationaler Frauentag
    Wie in jedem Jahr, hat DIE LINKE Kreis BB am Böblinger Bahnhof am 8. März an die Frauen, die zur Arbeit oder Schule unterwegs waren, Rosen verteilt unter dem Motto: Gleichstellung- das ist doch nicht zu viel verlangt. Denn noch immer verdienen Frauen im Durchschnitt fast ein Fünftel weniger als Männer, arbeiten häufiger in Niedriglohn-Jobs, haben in der Folge niedrigere Renten und leisten im Privatleben viel mehr unbezahlte Sorgearbeit. Daher fordert DIE LINKE bessere Bezahlung für Frauen und mehr Personal in Erziehung, Bildung, Pflege und Gesundheit.
    2024 03 08
     
  • Bezahlbarer Wohnraum, Frauenhaus, Mobilitätswende

    Das waren u.a die Themen, die die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Böblinger Kreitag Ingrid Pitterle am Montag in ihrer Rede ansprach.

    Frauenhaus

    Die Rede zum Nachlesen hier

     
  • Die Linke im Kreis Böblingen begrüßt das rabattierte Deutschlandticket

    25.11.23 Im UVA, Umwelt- und Verkehrsausschuss des Kreistags Böblingen begrüßte Ingrid Pitterle, Fraktionsvorsitzende der Linken das Vorhaben des VVS, das Jugendticket BW in ein rabattiertes Deutschland- Ticket umzuwandeln. Der Jahres- Preis von 365 € bzw. 30,42 € monatlich soll gleich bleiben. Der Nutzerkreis sind Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres, sowie Schüler/innen, Studierende, Auszubildende und Freiwilligendienstleistende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres. Das Deutschlandticket kann aufgrund des deutlich größeren Geltungsbereichs an Attraktivität gewinnen und dazu beitragen, junge Menschen frühzeitig an den ÖPNV heranzuführen. Es ist ein super Angebot, wenn man es hat, einfach einsteigen und losfahren, ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob man die richtige Tarifzone gewählt hat. Allerdings, so der Haken, soll es nur für ein ganzes Jahr zu haben sein. Das ist gegenüber dem „Erwachsenen- Deutschland - Ticket“ für 49 € monatlich, das jederzeit kündbar ist, ein großer Nachteil. Nach Ansicht von Ingrid Pitterle sollte dieses Vorhaben dringen korrigiert werden.

     
  • Solidarität mit Israel – Schluss mit dem Hamas-Terror

    Unser Sindelfinger Ortsverband beteiligte sich an einer gemeinsamen Resolution mit den anderen Ortverbänden im Sindelfinger Gemeinderat. Diese hat folgenden Wortlaut:

    Als Sindelfinger Ortsverbände von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Die Linke blicken wir mit großem Entsetzen auf die brutalen und menschenverachtenden Terrorakte, die Hamas, Hisbollah und Islamischer Dschihad gegen den Staat Israel und seine Bevölkerung verüben und verurteilen diese auf das Schärfste. Wir trauern mit den Opfern und ihren Angehörigen, unsere Gedanken sind bei ihnen. Unser tiefes Mitgefühl gilt in diesen schweren Tagen dem israelischen Volk. Für uns ist dabei klar: Dieser Terror mitsamt seinen barbarischen Verbrechen ist durch nichts zu rechtfertigen und muss sofort enden. Das uneingeschränkte Existenzrecht Israels ist für uns selbstverständlich und nicht verhandelbar. Israel hat das Recht, sich gegen diesen furchtbaren Terror zu verteidigen.

    Wir stehen solidarisch an der Seite aller Jüdinnen und Juden, auch und gerade in Deutschland und bekennen uns zu unserer Verantwortung für deren Schutz und Sicherheit.

    In bewaffneten Konflikten leiden zuallererst die Zivilistinnen und Zivilisten, insbesondere Familien, Frauen und Kinder. Wir sind zutiefst besorgt, dass der Hamas-Terror zu einem langen Krieg führen könnte, der Gewalt, Leid und Zerstörung mit sich bringt. Dabei trägt die Verantwortung für die aktuelle Eskalation und ihre Folgen allein die Hamas, die viel zu viel Leid über die Menschen in Israel und den palästinensischen Gebieten gebracht hat.

    Besonders hier in Sindelfingen, einer Stadt, in der Menschen unterschiedlichster Nationalitäten friedlich zusammenleben, ist es uns wichtig, Solidarität mit Israel zu zeigen. Gemeinsam setzen wir uns für den Frieden und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ein.

     
  • Korrekturen am Medizinkonzept notwendig

    Das Medizinkonzept über das der Kreistag im Dezember dieses Jahres entscheiden soll, ist in einigen Eckpunkten tief umstritten. Ingrid Pitterle, Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Böblinger Kreistag hat in ihrer Rede diese angefordert: hier klicken

     
  • Linke in Sindelfingen informierte über Kommunalpolitik

    Die Linke informierte am 24.6.23 auf dem Sindelfinger Marktplatz über ihre Schwerpunkte in der Kommunalpolitik, sowie ihre Arbet im Sindelfinger Gemeinderat. Nben dem Kreisvorsitzenden Thomas Walz nahmen die beiden Sindelfinger Stadträte Ursula Merz und Richard Pitterle teil. Auch die beiden Kreisrätinen Angelika Hohl und Ingrid Pitterle beteiligten sich an der Aktion.

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    Hier der Flyer zum Nachlesen.

     
  • Linke im Sindelfinger Gemeinderat zum Haushalt

    Am 2.Mai 2023 hielt Richard Pitterle für die LINKE im Sindelfinger Gemeinderat die Haushaltsrede. Die Langfassung hier:

    Hier die Kurzfassung: 

    Der Haushaltsentwurf nicht zukunftsgerecht, sozial unausgewogen. Bezahlbaren Wohnraum zu finden, ist zur sozialen Frage schlechthin geworden. Die steigenden Wohnkosten werden zum Armutsrisiko, jetzt schon und erst recht im Alter. Die Schaffung von mehr bezahlbaren Wohnraum ist auch die Schlüsselfrage für die Gewinnung von Fachkräften für die Kitas, für die Pflege, aber auch die Verwaltung und die Wirtschaft. Die Stadt soll ihre Grundstücke in der Innenstadt, mit bezahlbarem, architektonisch modern gestaltetem, Wohnraum bebauen, der die historische Umgebung in seiner Gestaltung berücksichtigt.

    Eltern entlasten: auf Kita-Gebühren im letzten Jahr vor der Einschulung verzichten. Zum Masterplan Schulen: Wir befürworten diesen Plan. Aber, warum werden nicht alle Schulen barrierefrei umgebaut? Schulsozialarbeit ausweiten: Angesichts des Zuwachses von Geflüchteten die Stellen für Schulsozialarbeit aufzustocken.

    Bestandsgarantie für Bäder Klostergarten und Maichingen. Wir sollten wir überlegen, ob wir die Bäder nicht dauerhaft erhalten wollen.

    Fernwärme für alle: In der Kernstadt, aber auch in vielen Stadteilen gibt es Häuser, die für den Einbau von Wärmepumpen als Heizung nicht geeignet sind. Wir wollen, dass die Stadtwerke allen Hausbesitzern den Zugang zu Fernwärme ermöglicht, selbst wenn es sich im Einzelfall für die Stadtwerke nicht rechnet.

    Nach dem vorliegenden Gesetzentwurf der SPD/Grünen/FDP ist zu befürchten, dass die Kosten der geforderten Änderungen im Heizungssystem über die sogenannte Modernisierungsumlage von den Vermietern auf die Mieter abgewälzt werden, daher wollen wir einen Fond für Klimaschutz/Energiewende schaffen, um die sozialen Verwerfungen, die sich aus dem zu erwartenden Gebäudeenergiegesetz ergeben zu mildern.

     
  • Kreisvorstand ruft zur Teilnahme am Ostermarsch in Stuttgart auf

    Die Auftaktkundgebung findet am Samstag, den 8.4.23  90 Sekunden vor 12 am Stuttgarter Schlossplatz statt. Treffen um 11.45 h am Wittwer.

    Aus dem Aufruf: "Wir lehnen Krieg als Mittel der Politik ab und verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu unzähligen Toten und Verletzten sowie zu Millionen Geflüchteten geführt hat. Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gelten allen Opfern dieses Krieges und aller anderen Kriege, die in Vergessenheit geraten sind. Wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine, in Russland und weltweit, die für einen Stopp des Krieges und eine friedliche Zukunft eintreten."

    Nähere Infos hier: Willkommen beim Friedensnetz

     
  • Gleichberechtigung, gute Löhne für Frauen und noch viel mehr ...

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    Ab 7 Uhr haben am 8. März Mitglieder der LINKEN vor dem Böblinger Bahnhof den zur Arbeit oder in die Sehulen eilenden Frauen Blumen geschenkt. "Gut, dass wieder ein Frauenhaus in unserem Kreis geplant ist. Wir müssen von Gewalt bedrohte Frauen wirksamer schützen!" meint die Kreisrätin Ingrid Pitterle. Elfriede Belouscheck betont, "Altersarmut und Minirenten treffen Frauen besonders stark. Mit Niedriglohn und Arbeitshetze muss Schluss sein! "Gerade am 8. März solidarisieren wir uns mit den Krankenschwestern und Erzieherinnen in ihrem aktuellen Kampf für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen!" bringt der Sindelfinger Stadtrat Richard Pitterle zum Ausdruck, "Meine Bewunderung gilt den mutigen Frauen im lran. Die Bundesregierung muss diese Frauen noch entschiedener unterstützen" ist Thomas Walz, dem Kreisvorsitzenden der LINKEN, wichtig. Marcel Kläger meint: "Vielfalt bedeutet Anerkennung: ich bin für ein Selbstbestimmungsgesetz, das trans und inter Personen wirklich respektiert." Und Reinhard Stübner ist der Ansicht:"Selbstbestimmung von Schwangeren ist nicht kriminell. Der Paragraph 218 muss raus aus dem Strafgesetzbuch." 

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DIE LINKE Kandidaten für Landtagswahl 2021

 
Soziales während der Coronakrise

 

DIE LINKE im Kreis Böblingen zieht mit dem 36-Jährigen Betreuungsassistent Utz Mörbe und dem 69-Jährige Kapitän in Rente Robert Schacht in den Landtagswahlkampf. Dafür votierten die Parteimitglieder im Wahlkreis 5, Böblingen und im Wahlkreis 6, Leonberg am Samstag auf zwei Versammlungen im Arbeiterzentrum Böblingen. Als Ersatzkandidat*innen wählten die Versammlungen für Böblingen Daniela Grondey und Detlef Reppenhagen für Leonberg. 

Von Rechts nach Links im Bild Utz Mörbe, Robert Schacht und Detlef Reppenhagen. Daniela Grondey ist leider nicht im Bild.

Unter ungewohnten Bedingungen traf die LINKEN-Basis am Samstag im Arbeiterzentrum Böblingen zusammen. Aufgrund der Corona-Pandemie hatten sich die Aufstellungsversammlungen, die bereits im Frühjahr hätte stattfinden sollen, in den Juli verschoben. Die anwesenden Genoss*innen wählten unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln Utz Mörbe und Robert Schacht zu ihrem Kandidaten für die Landtagswahl im kommenden Jahr. Als Ersatzkandidat*innen wählten die Versammlungen für Böblingen Daniela Grondey und Detlef Reppenhagen für Leonberg. 

Die in Böblingen und Leonberg kandidieren vier LINKEN Decken mit ihrer Kandidatur verschiedene Politische Bereiche ab. 

Der Böblinger Erst-Kandidat Utz Mörbe legt seinen politischen Schwerpunkt auf den Bereich des erreichen einer Inklusive Gesellschaft. 

Er sagte bei der Aufstellungsversammlung “In der Bildung, in der Arbeitswelt und im Privaten stehen oft zwei Welten nebeneinander. Für die Mehrheit der Menschen sind die wichtigsten Hindernisse beseitigt, die Teilhabe ist möglich. Für eine Minderheit, für die mehr Hindernisse beseitigt werden müssen, vor allem für Menschen mit Behinderungen, wird eine Parallelwelt geschaffen, die zwar in Sondereinrichtungen bessere Bedingungen schafft, aber oft den Weg in die Mitte der Gesellschaft verwehrt.” Er fügte hinzu “Ich will im Falle eines Einzugs in den Landtag alles dafür tun, das diese Parallelwelt überflüssig gemacht wird, in dem die fördernden Maßnahmen bis hin zur persönlichen Assistenz in die “normalen” Betriebe, Bildungseinrichtungen und im Alltag für Menschen mit Behinderung nutzbar gemacht werden. Das gilt für Schulen, wie für Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) aber auch für barrierefreien Wohnraum.” 

Die Böblinger Ersatzkandidatin, die 46-Jährige Historikerin Daniela Grondey hat sich als Schwerpunkt die Verbesserung der Bildungspolitik in Baden-Württemberg auf die Fahnen geschrieben. 

In ihrer Vorstellungsrede sagte sie “Lehrermangel, marode Gebäude, mangelhafte digitale Ausstattung und ungleiche Chancenverteilung – das baden-württembergische Bildungssystem ist seit langem eine Großbaustelle.” Sie fügte hinzu “Darüber hinaus aber werden wir, unsere Kinder und Jugendlichen, Lehrer*innen und Eltern noch lange Zeit mit den gravierenden Auswirkungen der zurückliegenden Kita- und Schulschließungen zu kämpfen haben. Ich möchte mich auf Landesebene für eine deutlich bessere personelle und finanzielle Ausstattung unseres Bildungssystems einsetzen und gerechte Bildungschancen für unseren Nachwuchs einfordern.” Sie schloss ihre Vorstellung mit den Worten “Die Schüler*Innen von heute gestalten morgen unser Leben und unsere Gesellschaft mit. Das sollte uns unseren Einsatz wert sein!” ab.

Der Kandidat im Wahlkreis Leonberg, Robert Schacht setzt sich für Soziale Gerechtigkeit ein. 

Robert Schacht will im Wahlkampf das Augenmerk besonders auf die sozialen Belange der Wähler*innen richten. Er sagt “Die Corona-Pandemie hat uns verstärkt vor Augen geführt, wie wichtig der soziale Zusammenhalt einer Gesellschaft ist. Anhaltende Kurzarbeit hat zudem viele Haushalte in echte Finanzprobleme gebracht.” Weiterhin, so Schacht “will ich mich im Landtag dafür einsetzen, dass das Land hier endlich handelt-wir brauchen einen finanziellen Schutzschirm für die Menschen!” 

Als Leonberger Ersatzkandidat konnte der 61-Jährige Abfallberater Detlef Reppenhagen gewonnen werden.

Er sagt, “als studierter Physiker und Umweltberater ist mein politisches Hauptthema stets die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen.” Er ergänzt “Energieeinsparung, Effizienz und erneuerbare Energiequellen sollten für die Drosselung des Klimawandels das Hauptthema weltweit sein.” Als Gewerkschafter setzt er sich auch für mehr Gerechtigkeit am Arbeitsplatz ein.